Rhythmus Gitarre
- Irish/Celtic Style

Irish Celtic Music
 
 

Was ist der Rhythmus einer Gitarre?

Rhythmusgitarristen spielen die Akkorde, die die Melodie eines Liedes bestimmen, und halten dabei den Takt zum gleichmäßigen Beat von Schlagzeug und Bass. Während die Akkorde mit dem Beat von Schlagzeug und Bass Schritt halten, sind es die Akkordwechsel, die dem Lied Würze verleihen und es zum Mitsummen bringen.

Irish/Celtic Musik

Traditionelle irische Musik ist berühmt für ihre Geigen, Flöten und Dudelsäcke – aber wie steht es mit der Gitarre? Traditionelle irische Gitarre bezeichnet den Gitarrenstil, der zur Begleitung irischer Volksmusik (oder „Trad Music“) verwendet wird. Dabei spielt die Gitarre meist nicht die Hauptrolle und spielt die Melodie; sie bildet vielmehr das rhythmische und harmonische Rückgrat von Jigs, Reels und anderen Liedern.

 

Durch die Kombination verschiedener Techniken erzeugen irische Gitarristen einen einzigartigen und fesselnden Klang, der sowohl schön als auch rhythmisch ansprechend ist und perfekt zu den Melodien und Tänzen der traditionellen irischen Musik passt.

Als Gitarrist musst du die komplizierte Musiktheorie hinter diesen Formen nicht kennen, aber du solltest dein Gehör für ihre Rhythmen schulen. Eine Jig-Begleitung klingt nicht wie eine Reel-Begleitung. Ein Teil des Spaßes besteht darin, diese Unterschiede zu lernen und dein Spiel entsprechend zu variieren.

Offene Stimmungen

 

Die DADGAD-Stimmung ist auch als „irische Stimmung“ bekannt. Diese offene Stimmung erzeugt einen modalen, offenen Akkordklang, der mehr Flexibilität bei der Begleitung verschiedener Melodien ermöglicht, ohne eine Dur- oder Moll-Tonart vorzugeben. Diese Stimmung passt hervorragend zu Jigs und Reels. Sie ermöglicht leichte Borduntöne und offene Akkordvoicings, die für das Genre charakteristisch sind. Um einen volleren Bassklang zu erreichen, benutzen viele irische Gitarrenbegleiter heutzutage entweder DADGAD oder CGDGCD, DGDGBD oder Drop D (bei letzterem wird nur das tiefe E auf D heruntergestimmt). Natürlich nutzen viele auch die Standardstimmung – es hängt wirklich von den Vorlieben und dem Stil ab.

Dynamik

 

Vor allem in Sessions kann traditionelle Musik laut und ungestüm werden, aber es gibt auch ruhige Momente wie ein Solo oder ein spärliches Arrangement. Ein guter Begleiter kennt den richtigen Zeitpunkt, um sich zurückzunehmen. Wenn ein Flötist eine eindringliche, langsame Melodie spielt, könnte es an der Zeit sein, nicht zu spielen (oder nur gelegentlich ein paar Akkorde leicht zu greifen). Wenn die volle Reel-Reihe einsetzt, kann man etwas mehr ins Spiel gehen. Das Motto lautet: Zuhören und sich anpassen.

Begleitende Rolle

 

Der Gitarrist in der irischen traditionellen Musik konzentriert sich darauf, die rhythmische und harmonische Grundlage für die Melodie zu schaffen, die typischerweise von Instrumenten wie der Geige oder der Flöte gespielt wird. Die Gitarre ergänzt die Lead-Spieler, indem sie Akkorde, Rhythmus und Struktur hinzufügt.

 

Neulinge lernen schnell, dass im irischen Tradition die Melodie das Wichtigste ist. Wenn ein Gitarrist zu laut klimpert oder versucht, die Geigenmelodie zu übertönen, ist das vergleichbar mit dem Versuch, den Leadsänger zu übertönen – das ist ein großer Fehler! Gitarristen aus Irland wollen die Melodie betonen, aber nicht im Mittelpunkt stehen. Diese Nebenrolle mag zwar einschränkend erscheinen, doch viele empfinden sie als befreiend.

Es ist möglich, mit spannenden Akkorden, alternativen Stimmungen und feinen Rhythmen zu experimentieren, alles zum Wohle der Melodie. Die Genugtuung liegt darin, die Musik insgesamt großartig klingen zu lassen. Wie es das Sprichwort unter irischen Begleitern ausdrückt: „Wenn der Geiger lächelt, machst du alles richtig.“

Rhythmus und Strumming

 

Der rhythmische Aspekt ist das Herzstück des irischen Gitarrenspiels. Ein häufiger Fehler ist es, jeden Schlag mit voller Kraft zu schlagen. Betone bestimmte Schläge und dämpfe oder lockere andere. Beispielsweise könnte man bei Reels einen starken Abschlag auf Schlag 1, einen geisterhaften (sehr leichten) Schlag auf Schlag 2, einen starken auf Schlag 3, einen leichten auf Schlag 4 usw. machen. Viele irische Gitarristen verwenden gelegentlich Palm Muting, um den Rhythmus zu betonen (und so den kräftigen „Schlag“ auf den tiefen Saiten zu erzeugen).

Synkopierung – das Betonen von Off-Beats oder die Verwendung von Backbeats – kann für mehr Drive sorgen.

 

Irische Gitarre verwendet oft komplizierte Fingerstyle-Muster oder Strumming-Techniken, um einen treibenden Rhythmus zu erzeugen, der das Tempo und den Charakter der Melodie ergänzt.

Schlagmuster

Betonung der Abschläge:
Schlagmuster betonen oft die Abschläge, insbesondere bei den starken Schlägen des Rhythmus, wodurch ein treibender, perkussiver Klang entsteht.

Ein Beispiel: DUD DUD DUD,  oder  DUD U DUD U DUD,  oder D U D U D U D U - D Einschlag auf Offbeat
Handgelenksbewegung:
Effektives Schlagen auf der irischen Gitarre erfordert eine Kombination aus Handgelenks- und Armbewegung, nicht nur das eine oder das andere.

 

Abschlag - Downstroke

Das Plektrum oder der Finger bewegt sich beim Anschlag von der höheren, dickeren E-Saite zu der tieferen, dünneren e-Saite.
Aufschlag - Upstroke
Das Plektrum oder der Finger bewegt sich beim Anschlag von unten nach oben, zur dickeren E-Saite.

 

Schlagmuster - „Double-Down“

Das wichtigste irische Gitarrenschlagmuster ist das „Double-Down“-Jig-Schlagmuster, das für Jigs im 6/8-Takt verwendet wird. Es besteht aus einem Down-Up-Downstroke, Down-Up-Downstroke Rhythmus mit Betonung auf den Schlägen 1 und 4. Dieses Muster trägt zum charakteristischen, beschwingten „Diddly-Diddly“-Gefühl der Jig-Musik bei. Das Muster erzeugt einen „Bounce“, indem es den ersten und vierten Schlag des Sechs-Takts betont, was für das rhythmische Gefühl des Jigs entscheidend ist.

Richtig gespielt, trägt das Double-Down-Muster dazu bei, die Musik voranzutreiben und verleiht ihr einen starken, wiedererkennbaren keltischen Klang. Obwohl es hauptsächlich für Jigs verwendet wird, lässt sich das Grundprinzip der Betonung der Downbeats auch auf andere irische Rhythmen und Melodien übertragen.

Irische Fingerstyle

 

Irische Fingerstyle-Gitarre, auch bekannt als keltische Fingerstyle-Gitarre, ist ein Gitarrenspielstil, der die Techniken der Fingerstyle-Gitarre mit traditionellen irischen Melodien und Rhythmen kombiniert. Dabei werden mit den Fingern, anstelle eines Plektrums, einzelne Saiten angeschlagen, wodurch komplexe Arrangements entstehen, die Melodie, Basslinien und rhythmische Begleitung gleichzeitig beinhalten können. Dieser Stil verwendet häufig die DADGAD-Stimmung und beinhaltet Techniken wie „Cuts und Taps”, Ornamente aus der traditionellen irischen Musik.

Fingerstyle-Techniken

Fingerpicking:
Irische Gitarristen verwenden häufig Fingerpicking-Techniken, um Melodien, Harmonien und rhythmische Muster zu erzeugen. Dies steht im Gegensatz zum in anderen Genres verbreiteten Flatpicking-Stil.
Hammer-Ons und Pull-Offs:
Diese Techniken, bei denen die Noten durch Hämmern oder Ziehen mit den Fingern vom Griffbrett gespielt werden, verleihen dem Spiel Flüssigkeit und Geschwindigkeit.
Sliding Chords:
Das Gleiten von einer Akkordform zur anderen, manchmal unter Einbeziehung leerer Saiten, fügt ein melodisches und rhythmisches Element hinzu.

Wichtige Techniken

 

Zu den wichtigsten Techniken gehören die Verwendung offener Akkorde, das Dämpfen von Saiten für perkussive Effekte und die Begleitung mit einer einzelnen Saite. Techniken wie Cuts und Taps, bei denen schnell Vorschlagsnoten über oder unter der Hauptmelodienote hinzugefügt werden, werden häufig verwendet.

 

„Cuts und Taps”

In der irischen traditionellen Musik sind „Cuts“ und „Taps“ zwei gängige Ornamentarten, die auf Instrumenten wie der Tin Whistle und der Fiddle gespielt und auch auf der Gitarre adaptiert werden.

 

Cut

Ein „Cut“ ist ein sehr kurzer Vorschlagston, der unmittelbar vor der Hauptmelodie gespielt wird und oft einen Ton höher klingt. Bei einem Cut wird ein Finger schnell von einem Bund genommen, um einen höheren Ton zu erzeugen, bevor er zum Hauptmelodieton zurückkehrt. Es können die Techniken Hammer-On und Pull-Off verwendet werden, um dies zu erreichen. 

 

Tap

Ein „Tap“ ist ähnlich, aber der Vorschlagston wird durch kurzes Drücken eines Fingers auf eine tiefere Note gespielt, wodurch ein perkussiver Effekt entsteht.

 

Cut und Tap Ornamente verleihen der Melodie eine lebendige, rhythmische und ausdrucksstarke Qualität.

Palm Muting

Die Palm-Muting-Muster irischer Gitarren bestehen typischerweise aus einer Kombination aus normalen und gedämpften Schlägen, um einen perkussiven, rhythmischen Effekt zu erzeugen, der oft Offbeats betont. Um diese Technik zu erzielen, liegt beim Anschlagen eine Seite der Zupfhand leicht auf den Saiten in der Nähe des Stegs auf. Dies hat eine Dämpfung der Saiten zur Folge, bewirkt, dass ihr volles Klangspektrum nicht zur Geltung kommt, und führt zu einem kürzeren Klang, der an einen Schlag erinnert.
Die genaue Position der Hand beeinflusst den Grad der Dämpfung. Näher am Steg erzeugt eine leichtere Dämpfung, weiter zum Schallloch hin verstärkt sie den Dämpfungseffekt.

 

Beispielsweise können die Abschläge gedämpft und die Aufschläge erklingen gelassen werden oder umgekehrt, um einen treibenden, synkopierten Rhythmus zu erzeugen. Man kann auch perkussives Schlagen einbauen, indem man die tiefen Saiten mit einem Plektrum anschlägt und gleichzeitig mit dem Palm Muting dämpft.

Guitar Symbol
 

Bassläufe und Akkordumkehrungen

 

Im Gegensatz zu Pop/Rock erfolgt in manchen irischen Melodien der Akkordwechsel nicht in jedem Takt – oft bleibt ein Akkord (z. B. D) über mehrere Takte bestehen, besonders in modalen Melodien. Gitarristen nutzen Bassläufe und Akkordumkehrungen (das Spielen eines anderen Basstons als des Grundtons), um das Ganze interessant zu gestalten.

Wenn eine Melodie beispielsweise von G nach Em geht, spielt man vielleicht einen G-Akkord, dann ein Em7/B (was im Grunde ein Em-Akkord mit B im Bass ist), um sanft in ein echtes Em überzugehen. Diese Art der Stimmführung ist ein Markenzeichen anspruchsvoller irischer Begleitung.

Akkordbegleitung und -verwendung

 

Offene Akkorde

Irische Gitarre verwendet häufig offene Akkorde, also Akkorde mit leeren Saiten, um einen vollen und resonanten Klang zu erzeugen.


Akkordumkehrungen

Die Verwendung verschiedener Akkordumkehrungen, bei denen sich der Basston vom Grundton unterscheidet, sorgt für Abwechslung und Spannung in der Begleitung.


Spielen innerhalb der Tonart

Bei der Begleitung von Melodien verwenden Gitarristen in der Regel diatonische Akkorde zur Tonart der Melodie, obwohl auch Verzierungen und Durchgangsakkorde verwendet werden können.

Modale Natur


Irische traditionelle Musik ist weitgehend modal, d. h. sie verwendet häufig Modi (wie dorisch, mixolydisch usw.) anstelle von Dur- oder Moll-Tonarten.
Rhythmus und Groove -  Ein ausgeprägtes Gespür für Rhythmus und Groove ist für das irische Gitarrenspiel unerlässlich, da es den tanzbaren Charakter der Musik unterstreicht.

Die Melodie-Typen

Irish Celtic Music

Melodietypen -  Jigs, Reels, Hornpipes, Polkas usw.

Irische Instrumentalmusik basiert auf Tanzmelodien. Als irischer Gitarrenbegleiter lernst du eine Vielzahl von Melodietypen kennen, jeder mit seinem eigenen Groove. Das Verständnis dieser Formen hilft dir bei der Entscheidung, wie du sie auf der Gitarre begleitest.

 

Jigs

Jigs stehen im 6/8-Takt und erzeugen ein beschwingtes „Diddly-Diddly“-Gefühl. Der Grundrhythmus eines Jigs, gezählt als „1-2-3 4-5-6“, erinnert an den Galopp eines Pferdes. Gitarristen spielen Jigs typischerweise so, dass die Schläge 1 und 4 leicht betont werden und so ein schwungvolles Spielgefühl entsteht. Ein berühmter Jig ist „Out on the Ocean“. Wenn man mit dem Fuß dazu klopft, bemerkt man das Triolengefühl. Auf der Gitarre könnte man ein D U D, D U D - Schlagmuster verwenden, um den Schwung des Jigs einzufangen.

Gitarre Klassik
 

Slip Jigs

Slip Jigs, ein Cousin des Jigs, stehen im 9/8-Takt („1-2-3 4-5-6 7-8-9“). Sie wirken fließender. Beispiel: „The Butterfly“. Auf der Gitarre sind sie aufgrund des 9-Beat-Musters schwieriger, aber im Wesentlichen erweitert man das Jig-Muster auf 9/8 und behält dabei einen sanften Lift bei.

Klassische Gitarre
 

Reels

Reels sind im 4/4-Takt und werden meist recht schnell mit einem stetigen Wechsel von Achtelnoten gespielt. Man kann sich Reels als treibendes „1-und-2-und-3-und-4-und“-Gefühl vorstellen. Ein bekannter Reel ist „The Star of Munster“. Für Gitarren bedeuten Reels oft einen starken Downbeat auf 1 und 3, aber mit vielen subtilen Akzenten, die die Melodie vorantreiben. Manche Gitarristen verwenden für Reels einen Boom-Chick-Ansatz (Bassnote auf dem Beat, Akkord auf dem Offbeat), während andere volle Strums oder sogar Cross-Picking-Muster verwenden, um den Rhythmus zu skizzieren.

 

Beispiel für Reel Strum - D U D U D U D U - D Off-Beat (Kraftvoller Schlag)

Gitarre Klassik
 

Hornpipes

Das Schlagmuster irischer Hornpipes auf der Gitarre zeichnet sich im Allgemeinen durch einen gleichmäßigen, treibenden Rhythmus aus, wobei die Downbeats betont werden. Es ist oft durch ein „Down-Up, Down-Up“-Muster gekennzeichnet, jedoch mit einem leichten „Swing“ oder einer Ungleichmäßigkeit im Rhythmus, was ihm ein lebendiges, federndes Gefühl verleiht. Das Schlagmuster kann an die spezifische Melodie und Phrasierung der Hornpipe-Melodie angepasst werden, manchmal werden gedämpfte Schläge für perkussive Effekte integriert.

 

Betonung der Downbeats:
Irische Hornpipes betonen typischerweise den ersten und dritten Schlag jedes Taktes (1 und 3).
Um dies zu erreichen, kann man diese betonten Schläge etwas stärker oder länger anschlagen.
Man kann die leichteren Schläge auch dezent mit dem Palm Mute verstärken, um einen perkussiven Effekt zu erzeugen.

Um einem Schlag mehr Tiefe und Bewegung zu verleihen, kann man die Gitarrensaiten in Bass- und Diskantabschnitte unterteilen.

Auf den betonten Schlägen (1 und 3) kann man die gesamte Saitenanzahl oder einen größeren Saitenbereich anschlagen, um einen volleren Klang zu erzeugen. Auf den leichteren Schlägen (2 und 4) kann man eine kleinere Auswahl an Saiten anschlagen (z. B. die unteren 3 oder 4) oder diese Saiten gedämpft anschlagen.

 

Einzelsaitenbegleitung

Manchmal spielen Gitarristen Einzelnotenmelodien oder Basslinien auf einzelnen Saiten und fügen so eine zusätzliche Texturebene hinzu.

Klassische Gitarre
 

Polka

Eine irische Polka ist eine lebhafte, schwungvolle Form traditioneller irischer Musik, die sich durch ihren 2/4-Takt und ihr schnelles Tempo auszeichnet. Sie wird oft mit der irischen Region Sliabh Luachra in Verbindung gebracht und üblicherweise auf Instrumenten wie Geige und Knopfakkordeon gespielt. Die irische Polka entwickelte sich aus europäischen Polkas, hat aber ihren eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt und wird in vielen irischen Tanzeinlagen verwendet.

Tempo:
Irische Polkas werden typischerweise sehr schnell gespielt, oft über 130 Schläge pro Minute.
Rhythmus:
Der Rhythmus ist geprägt von einem kräftigen Downbeat, gefolgt von einem leichteren Upbeat.
Struktur:
Sie sind oft 32 Takte lang, unterteilt in vier achttaktige Abschnitte, gespielt im AABB-Muster.

Klassische Gitarre

D U D U D U D U    -   D U D U D U D U
O O X O X O X O    -   X O X O X O O O  -

O-Normal Schlag  X-Gedämpft 

 

Slides

In der irischen Volksmusik bezeichnet ein „Slide“ eine bestimmte Melodieart, die sich von anderen Jig-Formen unterscheidet. Es handelt sich um eine schnellere, tanzbare Melodie im 12/8-Takt, die oft mit der Region Sliabh Luachra in Verbindung gebracht wird. Slides zeichnen sich durch eine Phrasierung im Viertakt und ein lebhaftes Tempo von typischerweise etwa 150 Schlägen pro Minute aus, wodurch sie sich trotz des gleichen 12/8-Takts von einzelnen Jigs unterscheiden.